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Ausgehende Links – Outbound-Verlinkung

Auch wenn manche Experten sie für irrelevant halten, ist der Einfluss von ausgehenden Links auf SEO in Wahrheit doch recht bedeutend. Die üblichste Überlegung lautet: „Warum sollte ich Linkjuice auf eine andere Seite schicken?“.

Auf der anderen Seite folgen einige andere Personen dem Trend und glauben, dass sie eine gute Outbound-Verlinkung durchführen, indem sie einfach einen Hyperlink zu Wikipedia oder einer .edu oder .gov-Site hinzufügen. Und obwohl dies nicht unbedingt falsch ist, können tiefere Einblicke in die Grundlagen ausgehender Links einen Unterschied in Ihrer Strategie bewirken.

Ausgehende Links per Definition

Zunächst ist es wichtig, die Grundlagen von ausgehenden Links zu verstehen. Sie sind Links, die den Zweck haben, einen Benutzer an eine andere Stelle zu verweisen. Insbesondere führen sie zu einer anderen Webseite. So einfach ist das! Es gibt zwei Arten von ausgehenden Links:

No-Follow: Ihr Code enthält ein rel = „nofollow“ -Tag, das den Google Spider anweist, einem solchen Link nicht zu folgen. Daher wird kein so genannter Linkjuice an die Zielwebseite gesendet, da der Google PageRank-Flow blockiert wird.

Dofollow: Dies ist der häufigste Verbindungstyp, der standardmäßig verwendet wird. Es wird kein zusätzlicher Code hinzugefügt und dieser wird automatisch generiert, wenn Sie einen Hyperlink zu Ihrem Text erstellen. Es sendet Google PageRank den Linkjuice bzw. Linkautorität von Ihrer Webseite an die Zielseite.

Wie oben bereits erwähnt, ist der einzige Grund für das Hinzufügen eines rel = „nofollow“ -Tag zu einem ausgehenden Link, dass Sie Ihren Google PageRank nicht an die Webseite weiterleiten möchten, auf die Sie verlinken.

Es ist empfehlenswert, dies lediglich in ganz bestimmten Situationen zu tun. Andernfalls kann durch übermäßige Nofollow-Tags etwas Autorität-Juice von Ihrer tatsächlichen Webseite abgezogen werden.

Wenn Sie andererseits eine bestimmte relevante Quelle zitieren möchten, ist es empfehlenswert, diese als Dofollow zu verknüpfen. Zum einen, weil es Teil des Fairplays ist. Google würde Sie auch als eine Autorität dieser Quelle erkennen und so Ihr Ranking auf lange Sicht verbessern.

Ein weiterer Vorteil von Dofollow-Tags besteht darin, dass Webmaster auf der anderen Seite möglicherweise Ihre Backlinks erkennen und das Gleiche für Sie tun.

Ausgehende Links in SEO-Strategie: Wie funktionieren sie?

Ausgehende Links sind eine Möglichkeit zu verstehen, worum es auf einer Seite oder in einem Abschnitt geht, auch wenn diese kein ausschließlicher Rankingfaktor sind. Sie spiegeln lediglich wider, worum es auf der Seite mit ausgehenden Links geht.

In Bezug auf die Relevanz hat dies sowohl für Suchmaschinen als auch für Benutzer einen Wert. Dies ist möglicherweise der wichtigste Grund, warum die Verwendung von ausgehenden Links ein wichtiger Bestandteil Ihrer gesamten Strategie zur Suchmaschinenoptimierung sein kann.

Wenn es um ausgehende Links geht, können Sie sich dafür entscheiden, auf eine Website zu verlinken, die für die Seite, den Artikel oder den Inhaltsblock, auf die Sie sie anwenden, relevant und thematisch ist.

Sobald der Algorithmus dem Link von Ihrer Seite zu seinem Ziel folgt und den Inhalt erkennt, versteht er, dass Sie auf eine relevante Seite verlinken und erkennen Sie so Ihren Inhalt als relevant.

Diese Technik eignet sich am besten, wenn die zusätzlichen Informationen einen zusätzlichen Kontext zum Thema Ihrer Seite bieten. Es erweitert die Bedeutung Ihres Inhalts, ohne um den heißen Brei herumzureden.

Eine weitere häufig verwendete Option ist das Verknüpfen mit höherrangigen Webseiten, um Ihre Seite als relevant zu identifizieren. Auch wenn dies für SEO nicht schlecht wäre, müssen Sie sicherstellen, dass es Ihrer Seite tatsächlich einen Mehrwert und eine tatsächliche Relevanz verleiht.

Woher wollen Sie das wissen? Einfach: Es muss für den Benutzer sinnvoll sein. Andernfalls würden Sie nur verlinken, damit es für den Google-Algorithmus relevant erscheint. Und hier ist das Paradoxon: Alles deutet darauf hin, dass der Google-Algorithmus das wünscht, was für Internetnutzer nützlich und relevant ist!

Das Wichtige ist Kontext

Bei der ausgehenden Verknüpfung ist Kontext das Framework, das die Bedeutung eines Wortes definiert. Semantische Relevanz ist von grundlegender Bedeutung, um Ihrem Link den richtigen Kontext zu geben.

Das Wort, zu dem Sie einen Hyperlink erstellen, muss mit dem in Zusammenhang gebracht werden, zu dem Sie einen Link erstellen. Sie sollten keine Links zu Seiten erstellen, nur weil diese grammatikalisch mit Ihrem Inhalt übereinstimmen.

Die Quelle, auf die Sie verlinken, sollte genau mit der Grammatik und dem Thema Ihres Inhalts übereinstimmen. Dies wird als unmittelbarer Kontext eines Links bezeichnet. Ausgehende Links sollten dabei helfen, Ihren Inhalt zu definieren und zu erweitern und nicht nur als Ankertext dienen.

Alle diese Verhaltensweisen können von Suchmaschinen verwendet werden, um zu verstehen, worum es auf Ihrer Webseite geht.

Auch hier sind ausgehende Links in der Suchmaschinenoptimierung nicht unbedingt Rankingfaktoren. Sie können jedoch als gutes Ranking-Signal verwendet werden, da Google auf diese Weise eine Vorstellung davon erhält, worum es bei Ihren Inhalten geht.